Infrastrukturprojekte im Landwirtschaftsgebiet: Ansätze für eine konfliktarme Umsetzung
Infrastrukturprojekte in der dichtbesiedelten Schweiz konfliktarm und ressourceneffizient umzusetzen ist anspruchsvoll. Eine fehlende, nicht angemessene oder zeitlich unpassende Einbindung wesentlicher Akteure kann zu teuren Verzögerungen führen oder wichtige Projekte gar verhindern.
Die Landwirtschaft als Eigentümerin und Bewirtschafterin von Kulturland ist eine wesentliche Akteurin, ohne deren Einverständnis viele Infrastrukturprojekte nur schwer zu realisieren sind. Der Gestaltung der Schnittstelle zwischen Landwirtschaft und Bauherrschaft kommt deshalb eine bedeutende Rolle zu.
Mit unserem Anlass haben wir aufgezeigt und diskutiert, wie die Schnittstelle zur Landwirtschaft gestaltet werden kann, welche Fragestellungen aus Sicht der Landwirtschaft entscheidend sind und Möglichkeiten für den zielführenden Einbezug betroffener Betriebe aufgezeigt.